Minnesota Vikings @ Green Bay Packers

10 0 Q1 14 42
0 Q2 14
0 Q3 14
10 Q4 0

Packers überrollen Vikings

Eddie Lacy brachte seine Kritiker zumindest vorübergehend wieder zum Schweigen. (Foto © Eric Lars Bakke)

Die Green Bay Packers gewannen das divisionsinterne Duell gegen die Minnesota Vikings souverän mit 42:10. Bevor das Spiel angepfiffen wurde, konnte man durch die Verletzung von Teddy Bridgewater schon den möglichen Ausgang der Partie erahnen.

Mit den Verletzungen von Matt Cassel und eben Bridgewater lag es an QB Christian Ponder, die Mannen in Violett in das Spiel zu führen. Warum Ponder mittlerweile nur mehr der Third String QB ist, bewies er in der ersten Hälfte. Er brachte lediglich 22 seiner 44 Pässe für 222 Yards an, zwei der Fehlversuche landeten bei den Packers.

Beide Interceptions wurden auch von Green Bay in Punkte umgesetzt. Linebacker Julius Pepper fing einen Pass auf WR Cordarrelle Patterson ab, entwischte mehreren Tackles und der Pick Six war perfekt. Die zweite Interception durch ILB Jamari Lattimore warf Ponder unmittelbar im darauffolgenden Versuch und den Packers den Weg zu einem weiteren Touchdown. In der Redzone angekommen war es dann Aaron Rodgers, der WR Davante Adams mit einem 11 Yards Pass zum TD verhalf.

Zur Pause stand es, dank zwei weiteren TDs im ersten Viertel, 28-0 für die Hausherren. Wie aus den letzten Spielen gewohnt, gingen die Pässe von Rodgers jeweils einmal an Randall Cobb und Jordy Nelson.

Eddie Lacy meldete sich in der zweiten Hälfte dann endgültig zurück. Der kritisierte Runningback erhöhte mit zwei Touchdown-Läufen das Punktekonto der Packers auf 42-0. Als dann Green Bay seine Back-Ups in das Line Up warf und es eigentlich um nichts mehr ging, sorgten die Vikings für etwas Ergebniskosmetik. Ein Fieldgoal von Blair Walsh und ein sechs Yards Lauf von Ponder in die Endzone bedeuteten den Endstand von 42-10. 

Der Verlust von Bridgewater tat den Gästen sichtlich nicht gut. Ein Ponder der kaum gespielt hatte, tat sich schwer, die Bälle schnell und sicher genug an seine Mannen anzubringen. Das zeigt sich auch in der Statistik - sechs Sacks an Ponder und zwei Interceptions. Das Niveau des Laufspiels konnte nicht gehalten werden, Jerrick McKinnon und Matt Asiata kamen zusammen gerade mal auf 106 Yards, wobei Zweiterer noch für einen Fumble sorgte.

(tg)

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