Ganz so spannend wie in der Vorwoche gegen die Houston Texans werden es die Colts rund um QB Andrew Luck in dieser Woche wohl nicht machen. Und auch nicht machen müssen. Denn die ehemalige „Greatest show on turf“ ist dies schon längst nicht mehr. Drei Niederlagen in Folge haben die Rams nun schon kassiert, und es spricht einiges dafür, dass es in Indianapolis Niederlage Nummer Vier geben wird. Ein möglicher Sieg für die Colts hat durchaus auch schon Bedeutung für das Spiel gegen Tennessee in der kommenden Woche. Doch zunächst sind die Rams erst einmal Thema. Die letzten beiden Niederlagen musste St. Louis gerade mal mit einer Gesamtdifferenz von elf Punkten hinnehmen. So ganz ohne Chancen sind die Gäste also nicht.

Vor allem RB Zac Stacy war trotz der drei Niederlagen nur selten zu stoppen. Der Rookie erlief 261 der 360 Yards Raumgewinn. Doch so gut wie Stacy agiert, so wechselseitig präsentiert sich die Laufabwehr der Rams. Vergangenen Sonntag spielte Tennessees Chris Johnson Katz und Maus mit der Abwehr der Rams. In der Woche zuvor gegen Seattle konnte der Tabellenführer der NFC West gerade einmal auf insgesamt 135 Yards gehalten werden. Überhaupt sind die Rams derzeit zu inkonstant. Gegen die Titans ließ die Defense im letzten Viertel 14 Punkte zu. In den vier Spielen zuvor waren es insgesamt gerade einmal 17 Punkte, welche die Abwehr der Rams ermöglichte.