Chris Ivory lief den Saints um die Ohren und legte den Grundstein für den Jets-Erfolg. (Foto © Allen Kee / ESPN Images)
Er hatte zwar nicht die besten Statistiken produziert, trotzdem machte Jets QB Geno Smith den Unterschied im Spiel gegen die Saints aus. Im Vergleich zu seinem Gegenüber Drew Brees lieferte er zwar eine sehr zurückhaltende aber fehlerfreie Partie ab und blieb frei von Turnovern. Die Serie an ungeschlagenen Spielen in ungeraden Wochen geht also weiter, nachdem man die New Orleans Saints mit 26:20 in die Schranken weisen konnte. Rex Ryan besiegte somit wieder einmal seinen Bruder Rob Ryan, Defensive Coordinator bei den Saints, obwohl man vor der Partie nicht wirklich davon ausgehen durfte, da das Team von Coach Sean Payton zurzeit blendend in Form ist.
Das Spiel war von Beginn an hart umkämpft, die Saints erwischten jedoch den etwas besseren Start, als Jimmy Graham einen weiten Pass von Drew Brees verwertete. Zuvor und danach konnte Nick Folk für die New York Jets per Field Goal anschreiben. Und auch der nächste Touchdown des Spiels ging auf die Kombination Brees-Graham zurück, denn ein Play in der Redzone wurde erfolgreich zu Ende gespielt. Die New York Jets mussten lange auf ihren ersten vollen Score warten, hatten aber zum Ende der ersten Halbzeit doppelten Grund zur Freude. Chris Ivory und Geno Smith höchstpersönlich konnten mit kurzen Läufen in die Endzone das Spiel drehen. Es war eine doch verdiente Führung, mit der die Jets in die Pause gingen, denn sie waren doch die aggressivere Mannschaft und konnten Drew Brees immer öfter in Bedrängnis bringen - einige mehr Interceptions wären durchaus möglich gewesen.
Die zweite Halbzeit verlief weniger spektakulär, die beiden Teams neutralisierten sich zu sehr. Die Punt - und Kickformationen hatten einen sehr arbeitsreichen Nachmittag. Garett Hartley und Nock Folk durften noch zwei Mal ran, um für Punkte zu sorgen. Die Saints konnten ihre Offensive nicht mehr auf Touren bringen, mit dem Ausfall von Marques Colston und Darren Sproles hatte man wichtige Spieler vorgeben müssen, die schlußendlich im Spiel nach vorne fehlten.
Chris Ivory, Ex-Runningback der Saints, hatte mit 139 Rushing Yards ein wirklich tolles Spiel. Alles in allem waren die Turnovers, die von den Jets produziert wurden, spielentscheidend und verhalfen Rex Ryan zum Sieg im "Ryan Bowl". Geno Smith erreichte mit einem Quarterback Rating von 14.8 die zweitniedrigste Bilanz dieser Saison eines siegreichen Quarterbacks, dass kann ihm aber auch ziemlich egal sein, da er trotzdem nicht all zu viel falsch machte. Und abschließend eine weitere Statistik, diesmal zu den Saints: Jimmy Graham führt nun die Liste mit den meisten Touchdowns diese Saison an, 10 Stück sind einer mehr als die 9 von Wes Welker (Denver Broncos).
Bengals |
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20 | - | 22 |
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Dolphins |
Chargers |
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24 | - | 30 |
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Redskins |
Chiefs |
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23 | - | 13 |
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Bills |
Titans |
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28 | - | 21 |
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Rams |
Saints |
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20 | - | 26 |
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Jets |
Vikings |
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23 | - | 27 |
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Cowboys |
Falcons |
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10 | - | 34 |
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Panthers |
Eagles |
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49 | - | 20 |
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Raiders |
Buccaneers |
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24 | - | 27 |
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Seahawks |
Ravens |
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18 | - | 24 |
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Browns |
Steelers |
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31 | - | 55 |
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Patriots |
Colts |
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27 | - | 24 |
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Texans |
Bears |
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27 | - | 20 |
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Packers |