Viel hatte man sich von der Eagles-Offense erwartet, doch am Ende reichte es gerade mal für drei Punkte! (Foto © Allen Kee / ESPN Images)
Betracht sich der geneigt Fan das Endergebnis von 17:3 in der Partie zwischen den Dallas Cowboys und den Philadelphia Eagles, so könnte man meinen, dass in diesem Spiel die beiden Defensereihen das Geschehen auf dem Feld bestimmt haben. Doch eigentlich ist das Resultat mehr ein Ausdruck von zwei mehr als ineffektiven Offenseformationen. Für die Eagles war es die neunte Niederlage in Folge im heimischen Lincoln-Field. Die Cowboys haben durch den Sieg nun die alleinige Führung in der NFC East übernommen – mit einer Bilanz von vier Siegen und drei Niederlagen. Die Hausherren verloren dabei nicht nur das Spiel, sondern auch QB Nick Foles. Der Spielmacher der Eagles musste im dritten Viertel nach einem harten Hit mit einer Kopfverletzung das Feld verlassen und wird wohl nicht wieder zum Einsatz kommen.
Dass es ausgerechnet die Defense der Cowboys war, die mit der Verletzung von Foles nicht nur eine Quarterback-Debatte in Philadelphia beendete, sondern wohl auch für die Entscheidung in der an Höhepunkten armen Partie sorgte, war so nicht zu erwarten. Denn die Texaner mussten in der D-Line auf die drei wichtigsten Spieler verzichten: DeMarcus Ware, Anthony Spencer und Jay Ratliff standen auf Grund von Verletzungen beziehungsweise eine vorzeitigen Entlassung nicht zu Verfügung.
QB Nick Foles, der nach seiner Leistung in der Vorwoche noch zum NFC Spieler der Woche ernannt wurde, hatte gegen die Cowobys seine schlechteste Saisonleistung seit dem vergangenen November. Nicht nur, dass er es nicht schaffte, der ansonsten sehr lebendigen Offense der Eagles Leben einzuhauchen, brachte er es bis zu seiner Auswechslung gerade einmal auf 11 vollständige Pässe und 80 Yards Raumgewinn. Drei Mal wurde Foles von der ersatzgeschwächten D-Line der Texaner gesackt.
Immer wieder machte sich an diesem Tag das Fehlen von Stamm-QB Michael Vick bemerkbar. Denn auch das Laufspiel der Eagles wollte nicht so richtig in Schwung kommen. Und noch schlechter ging es dann dem dritten Spielmacher der Gastgeber. Matt Barkely warf drei Interceptions und sorgte so dafür, dass Philadelphia nie Licht am Ende des Tunnels sehen konnte.
Auch wenn QB Tony Romo Dallas um Sieg führte, dabei immerhin 317 Yards Raumgewinn erzielte und einen Touchdownpass warf, leistete sich allerdings auch zwei Intercepitons. Also haben auch die Cowboys nicht wirklich einen guten Grund, sich über die Leistungen ihres Spielmachers zu freuen.
Seahawks |
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34 | - | 22 |
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Cardinals |
Texans |
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16 | - | 17 |
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Chiefs |
Chargers |
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24 | - | 6 |
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Jaguars |
Bengals |
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27 | - | 24 |
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Lions |
Rams |
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15 | - | 30 |
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Panthers |
Bills |
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23 | - | 21 |
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Dolphins |
Patriots |
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27 | - | 30 |
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Jets |
Cowboys |
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17 | - | 3 |
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Eagles |
Bears |
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41 | - | 45 |
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Redskins |
Buccaneers |
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23 | - | 31 |
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Falcons |
49ers |
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31 | - | 17 |
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Titans |
Browns |
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13 | - | 31 |
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Packers |
Ravens |
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16 | - | 19 |
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Steelers |
Broncos |
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33 | - | 39 |
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Colts |
Vikings |
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7 | - | 23 |
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Giants |