Detroit Lions @ Green Bay Packers

9 0 Q1 3 22
3 Q2 3
0 Q3 10
6 Q4 6

Aufatmen in Wisconsin

Ohne zu glänzen konnten die Packers den Sieg gegen die Lions einfahren. (Foto © Allen Kee / ESPN Images)

Dank einer Leistungssteigerung im dritten Viertel konnten sich die Green Bay Packers am Ende über einen 22:9-Erfolg über die Detroit Lions freuen. Es war der 23. Heimsieg der Packers gegen den Rivalen aus Detroit. Ansehnlich war das Spiel zwischen den beiden Kontrahenten mit Sicherheit nicht. K Mason Crosby kickte für Green Bay fünf Field Goals und nur WR James Jones gelang es der Endzone der Lions einen Besuch abzustatten. Die Lions mühten sich redlich, ihre Negativserie in Wisconsin endlich zu beenden. Zur Halbzeit lagen sie nur mit 3:6 im Rückstand.

Doch der verletzungsbedingte Ausfall von WR Calvin Johnson sowie zu viele Strafen sorgten dafür, dass die Gäste aus Detroit nach dem 83-Yards-Pass auf Jones nicht mehr ins Spiel kamen. Die Defense der Packers tat dann ihr übriges, um die dezimierten Löwen in Zaum zu halten. Der Touchdown von WR Kris Durham spät im letzten Viertel bedeutete dann auch nicht mehr als eine Ergebniskosmetik aus Sicht der Lions. Dass die Lions an diesem Tag nicht mehr zustande brachte, lag auch an den Leistungen von RB Reggie Bush. Der Ballträger aus Detroit brachte es bei 13 Versuchen gerade einmal auf 44 Yards Raumgewinn.

Der Plan von Green Bays Defensive Coordinator Dom Cpaers schien also funktioniert zu haben. Denn die Defense der Packers schaffte es immer wieder, dass die Lions im ersten Versuch keinen großen Raumgewinn erzielte, so dass man im zweiten und dritten Versuch Bush immer wieder zugunsten eines zusätzlichen Passempfängers vom Feld nehmen musste. Und hier machte sich das Fehlen von WR Calvin Johnson schmerzlich bemerkbar und zeigte die Schwächen im Kader auf.

Doch auch Green Bay kann trotz des Erfolges nicht zufrieden sein mit den gezeigten Leistungen. Der Touchdownpass von QB Aaron Rodgers resultierte aus einem Big Play. Und das war auch erst spät im dritten Viertel. Ansonsten war es K Mason Crosby vorbehalten für die Punkte zu sorgen. Keine Wunder, dass man auf Seiten der Lions zumindest damit zufrieden sein konnte, dass die Defense die Hausherren nahezu komplett aus der eigenen Endzone halten konnte.

(mh)

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