Philip Rivers brachte ordentlich was an Yards weiter und konnte sich zurecht freuen. (Foto © Peter Morning / ESPN Images)

Endlich konnten die San Diego Charges mal den Spieß umdrehen. Hatten die Chargers bei ihren beiden bisherigen Niederlagen immer eine Führung verspielt, sorgten sie mit 20 unbeantworteten Punkten gegen die Dallas Cowboys für einen 31:20-Erfolg über die Texaner. QB Philip Rivers sorgte für 401 Yards Raumgewinn und warf dabei drei Touchdownpässe, darunter auch auf TE Antonio Gates, der mit seinem Fang im letzten Viertel den 200. Touchdown seiner Karriere verbuchen konnte.

In der ersten Halbzeit spielten zunächst scheinbar nur die Gäste aus Dallas. Denn die Cowboys konnten immerhin drei Touchdowns erzielen, während es die Hausherren nur einen Touchdown und zwei Field Goals brachten. Als QB Phil Rivers dann auch noch eine Interception warf, die von LB Sean Lee über 52-Yards zum Touchdown zurück getragen wurde, schien es so, als ob die Chargers an diesem Tag keine Chance hätten, die Partie noch zu drehen. Doch es waren die letzten Punkte für die Cowboys, die Lee erzielt hatte.

Dabei hatten die Gäste im letzten Viertel noch ein mal die Möglichkeit, doch noch das Spiel zu drehen. QB Tony Romo führte die Cowboys-Offense bis an die Sieben-Yard-Linie der Chargers, warf dann einen Pass auf Terreance Williams. Dieser lies den Ball allerdings an der Ein-Yard-Linie fallen. Der freie Ball wurde von Richard Marshall geistesgegenwärtig in der eigenen Endzone gesichert. Die letzten 2:42 Minuten konnte San Diego dann unbeschadet überstehen.

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