HC Rob Chudzinski erreicht mit den Browns tatsächlich den nächsten Sieg. (Foto © Allen Kee / ESPN Images)
Wer hat als Junge nicht den Traum, das Football-Team seiner Heimatstadt zu Erfolgen zu führen? In den Vereinigten Staaten dürfte das auf viele Jungs zutreffen. Auf wen es auf jeden Fall zutraf, war Bryan Hoyer. Denn dieser Traum ist am vergangenen Sonntag zum zweiten Mal in Erfüllung gegangen. War es in der Vorwoche noch ein Auswärtssieg, war es nun zuhause, dass er den Cleveland Browns zum Sieg verhalf. Aber es war nicht irgendein Sieg, sondern ein 17:6-Erfolg über die Cincinnati Bengals, dem Erzrivalen aus dem Süden Ohios.
Die Fans der Cleveland Browns haben einen neuen Liebling: Spielmacher Bryan Hoyer holte in seinem zweiten Spiel als Starter den zweiten Sieg. Und es war ein prestigeträchtiger Erfolg. Denn mit seinen beiden Touchdownpässen ebnete der aus Cleveland stammende Hoyer den Weg zum Erfolg in der „Battle of Ohio“, dem Vergleich zwischen den Browns und den Bengals aus Cincinnati. RB Chris Ogbonnaya, TE Jordan Cameron und WR Josh Gordan taten ihr übriges, damit Hoyer einen gelungenen Einstand im wirklich heimischen Stadion feiern durfte.
Ursprünglich als Nummer Drei verpflichtet, scheint Hoyer nun die Gunst der Stunde zu nutzen, um endlich seinen Weg in der NFL zu machen. Vier Jahre war er Back-Up von Tom Brady bei den Patriots. Nun scheint er selbst die Nummer Eins zu sein. Allerdings wollte sich Head Coach Rob Chudzinski noch nicht festlegen, wer am Donnerstag gegen die Buffalo Bills beginnen soll.
Für Hoyer und seine Browns lief es nahezu perfekt an diesem Tag. Was man von den Bengals nicht sagen kann. Just, als sie zum Ende des Spiels nur mit 6:10 hinten lagen und QB Andy Dalton eine Aufholjagd starten wollte, war es Browns-CB Buster Skrine, der mit seiner Interception nicht nur die Bemühungen der Bengals zunichte machte, sondern es Hoyer ermöglichte, seinen zweiten Touchdownpass zu werfen. Zum zweiten Mal in Folge führte Hoyer nun sein Team aus einer engen Situation zu einem Erfolg. Weder die Offense noch die Defense der Gäste war an diesem Tag in der Lage, mit den Hausherren mitzuhalten. WR A.J. Green wurde von seinem Gegenspieler Joe Haden nahezu optimal in Schach gehalten.
49ers |
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35 | - | 11 |
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Rams |
Bears |
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32 | - | 40 |
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Lions |
Bengals |
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6 | - | 17 |
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Browns |
Seahawks |
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23 | - | 20 |
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Texans |
Colts |
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37 | - | 3 |
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Jaguars |
Giants |
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7 | - | 31 |
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Chiefs |
Steelers |
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27 | - | 34 |
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Vikings |
Cardinals |
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13 | - | 10 |
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Buccaneers |
Ravens |
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20 | - | 23 |
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Bills |
Jets |
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13 | - | 38 |
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Titans |
Cowboys |
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21 | - | 30 |
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Chargers |
Eagles |
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20 | - | 52 |
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Broncos |
Redskins |
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24 | - | 14 |
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Raiders |
Patriots |
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30 | - | 23 |
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Falcons |
Dolphins |
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17 | - | 38 |
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Saints |