Denver Broncos @ New England Patriots

21 7 Q1 3 43
0 Q2 24
14 Q3 10
0 Q4 6

New England Erfolgslauf geht weiter

Als bester Receiver war Rob Gronkowski erneut ein wesentlicher Baustein des Patriots-Erfolgs. (Foto © Eric Lars Bakke)

Ein neuerlicher Manning-Rekord half nichts. Trotz des 14. 400+ Passing Yard Spiels seiner Karriere, unterlagen die Denver Broncos stark aufspielenden New England Patriots klar mit 43:21. Kaum jemand hatte mit einem so eindeutigen Ergebnis gerechnet, doch die Offensive um Tom Brady machte ihren Job nahezu perfekt und die Defensive war ein Fels in der Brandung. Die Ausgewogenheit im Team von Coach Bill Belichik, wird immer mehr zur Waffe der Mannschaft. Wenn man Expertenmeinungen Glauben schenken will, so wird es das Duell Manning-Brady jedoch noch einmal geben: im AFC Conference Finale. Vielleicht die letzte Chance für Manning, sich bei Brady zu rächen.

Die Partie lief am Anfang doch gar nicht so schlecht für die Gäste aus Denver, denn nach einem anfänglichen Field Goal von Stephen Gostkowski konnte die Broncos Offense mit einem Touchdown von Ronnie Hillman sofort antworten. Doch bereits im zweiten Viertel zeichnete sich die Überlegenheit der Patriots eindeutig ab. Peyton Manning und seine Kollegen waren bei Aqib Talib und Co. gut aufgehoben und kamen zu keinem einzigen Stich. Völlig gegenteilig präsentierte sich Tom Brady. Nachdem er zu einem weiteren Field Goal von Gostkowski assistierte, legte er mit einem Pass zu Julian Edelman in die Endzone nach.

Dieser gewisse Edelman sollte auch die tragende Rolle beim nächsten Score der Patriots spielen. Einen eher missglückten Punt von Britton Colquitt trug er spektakulär über 84 Yards zurück in die Endzone. Es war der vierte Punt Return Touchdown in der Karriere des Julian Edelman. Und die Heimischen hatten noch nicht genug und setzten noch vor der Halbzeitpause einen drauf. Brady mit seinem nächsten Touchdown Pass, diesmal auf Runningback Shane Vereen. Zuvor wurde ein weiterer Score von Edelman annulliert - zu Recht. Zudem vermasselte Broncos Kicker Brandon McManus ein Field Goal kurz vor der Pause, um das Spiel ein wenig enger zu gestalten. Mit 20 Punkten Vorsprung für die Gastgeber aus New England ging es also in die Katakomben.

Die Denver Broncos mussten nun vermehrt auf die Qualitäten im Passspiel des Peyton Manning setzen. Durch einen Touchdown von Julius Thomas konnte man auch wieder ein wenig Hoffnung schöpfen. Doch dieser Hoffnungsfunke wurde umgehend von Brady gelöscht. Gostkowski verwandelte seinen nächsten Field Goal Versuch und nur wenige Momente später fand Brady mit Brandon LaFell einen weiteren Kollegen in der gegnerischen Endzone. Dieser Score geschah nach einer Interception Mannings, die bis in die Redzone der Broncos retourniert wurde.

Denver versuchte nun nochmal alles. Mehr als ein weiterer Touchdown von Ronnie Hillman war gegen eine sehr starke Patriots Defense jedoch nicht möglich. Etliche Passversuche wurden im Keim erstickt, Manning wirkte fast ein wenig verzweifelt. Den Abschluss in einem High Scoring Spiel setzte einer, der natürlich nicht fehlen darf, wenn es um Patriots Touchdowns geht: Rob Gronkowski. Einen kurzen Pass von Brady verwertete er zum Endstand von 43:21. Die anschließende Two Point Conversion auf Julian Edelman schlug nämlich fehl.

Ein beeindruckender Sieg der New England Patriots. Der Schneesturm, der vor dem Spiel noch gewütet hatte, legte sich zwar, doch anstatt des Sturms, fegten Tom Brady und Co. wie ein Blizzard übers Feld. Die Kontrahenten aus Denver/Colorado waren darauf wohl nicht vorbereitet und gingen schlussendlich als eindeutiger Verlierer vom Feld.

(jz)

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