AFC South

Was hat sich in der Offseason bei den Teams der AFC South getan und wie stehen die Chancen in der bevorstehenden Saison? Hier der große Überblick: (einfach entsprechendes Team anklicken)

Indianapolis Colts

Indy muss vier Spiele ohne Mathis auskommen (Foto © Scott Clarke / ESPN Images)

Ein weiterer Schritt in Richtung Star-Quarterback wurde von Andrew Luck im letzten Jahr gemacht. Obwohl er frühzeitig den Verlust von WR Reggie Wayne verkraften musste, wusste er trotzdem zu überzeugen und bildete mit seinen früheren Stanford-Kollegen Coby Fleener und T.Y. Hilton ein erfolgreiches Angriffsgespann.

Die Playoffteilnahme war nicht nur eine Belohnung für Luck, sondern auch für Head Coach Chuck Pagano, der nach überstandener Leukämieerkrankung seine Arbeit wieder aufnahm und das Team immer wieder aufs neue top motivieren konnte.

Neben Wayne wird auch Dwayne Allen wieder zum Team zurückkehren. Gemeinsam mit Fleener und Hilton können die Colts nun auf zahlreiche gute Receiver zurückgreifen und mit Hakeem Nicks wurde ein weiteren arrivierter Spieler auf dieser Position verpflichtet. Mit Spielern wie Griff Whalen oder Donte Moncrief hat man darueber hinaus noch junge, talentierte Spieler in der Hinterhand.

Die wichtigste Frage, die in dieser Saison beantwortet werden wird, ist, ob Trent Richardson das Backfield der Colts übernehmen kann. Nach dem Trade von den Browns während der letzten Saison konnte er nicht Fuß fassen und hatte eigentlich nie wirklich Druck von anderen Spielern, da mit Ahmad Bradshaw und Vick Ballard beide Backups verletzt ausfielen. Bradshaw sollte bis Saisonbeginn wieder einsatzfähig sein, Ballard fällt wiederum für die gesamte Spielzeit aus.

Zumindest für die ersten vier Spiele muss das Team auch auf den führenden Pass Rusher und Pro Bowler Robert Mathis verzichten. Auf Grund der Einnahme eines verbotenen Mittels wurde er von der NFL gesperrt. In diesem Zeitraum erwartet man sich vor allem vom Erstrunden-Pick des Vorjahres, Björn Werner, dass er den nächsten Schritt in seiner Karriere macht. Nach 13 Starts und 2.5 Sacks erhofft man sich einiges im Lager der Colts vom deutschen Linebacker.

Außerdem hat man mit Vontae Davis einen Cornerback in den Reihen, der jeden Receiver zum Verzweifeln bringen kann. Der Rest der Secondary ist überschaubar, aber nicht zu unterschätzen. Greg Toler zeigte zwar schon gute Ansätze, fiel aber auch durch Verletzungsanfälligkeit auf.

Aber auch heuer gehen die Colts als klarer Favorit in ihrer Division  ins Rennen und werden wohl versuchen, die „Big Names“ a la Patriots und Broncos zu ärgern.

(jz)

Pre-Season Spiele:

Colts 10 - 13 Jets
Giants 27 - 26 Colts
Saints 23 - 17 Colts
Colts 7 - 35 Bengals

Expertentipp

Welchen Platz werden die erreichen? Das meinen die "Crush-Experten":

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